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Gezielter Einsatz der Farbtemperatur
Ursprünglich orientiert sich unser Biorhythmus an den Lichtfarben der Sonne. Das Sonnenlicht enthält unendlich viele Farben in einem riesigen Farbspektrum. Wir nehmen dieses aber nicht als buntes, sondern als weißes Licht wahr. Wie weiß natürliches oder künstliches Licht ist, wird durch die Farbtemperatur beschrieben.
Lichtfarbe = Farbtemperatur
Die Farbbtemperatur wird in der Maßeinheit Kelvin angegeben und hat einen wesentlichen Einfluss auf unser Befinden, also unsere Gefühlslage.
Hier erklären wir Ihnen, wie Sie die Farbtemperatur gezielt einsetzen können!
Ein Leuchtmittel kann beispielsweise gelblich warm oder bläulich kühl sein. Wie unter anderem im Blogbeitrag über das Bestimmen Lichtfarbe schon erwähnt, wird die Lichtfarbe, bzw. die Farbtemperatur, in der Einheit Kelvin ausgedrückt und kann grob in drei Bereiche eingeteilt werden.
Diese Bereiche könnte man wie auf einer Uhr von morgens bei Sonnenaufgang, über den Höchststand der Sonne am Mittag mit dem hellsten Licht, bis hin zum Abend, wenn die Sonne wieder untergeht, erklären.
- Der erste Bereich beginnt ab 5300 Kelvin und trägt die Bezeichnung TAGESLICHTWEIß mit hohem Weißton.
- Der zweite Bereich reicht von 3300 bis 5300 Kelvin und wird NEUTRALWEIß genannt.
- Der dritte Bereich umfasst 2700 bis 3300 Kelvin. Dieser ist rötlicher bis gelblich warm und wird daher als WARMWEIß bezeichnet.
Welchen Einfluss hat die Lichtfarbe auf unser Empfinden?
Dies hat wieder mit der Sonne zu tun, denn auch sie verändert über den Tag verteilt die Farbtemperatur und bestimmt so unseren Biorhythmus. So wirkt es sich auf unsere Leistungsfähigkeit aus, wie fit wir uns fühlen.
Je später der Tag, desto rötlicher wird das natürliche Licht. Diesen Effekt kennen wir alle vom Sonnenuntergang am Horizont. Auch in den frühen Morgenstunden erscheint das Sonnenlicht rötlicher. Dieses warmweiße Licht ist mit unserer inneren Uhr verbunden und kündigt die Erholungsphase der Nacht an, oder auch am Morgen das langsame Erwachen: es wirkt auf uns entspannend und gemütlich. Aus diesem Grund sollte man für ruhige, gesellige und erholsame Lichtsituationen ein Leuchtmittel eine Farbtemperatur zwischen 2700 und 3300 Kelvin wählen. Die herkömmliche Glühbirne hatte ursprünglich eine ähnliche Wirkung, ist aber im Handel nicht mehr erhältlich. Wer trotzdem die gleiche Lichtfarbe wählen möchte, sei auf unsere LED Glühfadenlampe mit der Artikel-Nr. 232026 verwiesen. Dieses Leuchtmittel wird von vielen als sehr angenehm empfunden.
Die Vormittags- und Nachmittagssonne strahlt in mittlerer Temperatur mit 3300 – 5300 Kelvin und wird als neuralweißes Licht bezeichnet. Lampenhelden hat hier eine arteLuna® LED Glühfadenlampe mit 4000 Kelvin als Artikel-Nr. 232005 für Sie im Angebot.
In der Mitte des Tages, wenn die Sonne ihren Höchststand erreicht, erreicht das Tageslicht bis zu 8000 Kelvin. Wir haben in dieser Zeit unsere aktivste Phase und sind am leistungsfähigsten. Um einen solchen Effekt zu erzielen, greifen Sie am besten zu einem Leuchtmittel mit einer Farbtemperatur über 5300 Kelvin, also Tageslichtweiß. Dies gewährleistet höchste Motivation beim Arbeiten. Unsere dimmbare Schreibtischleuchte arteLuna® ADOT Ray mit der Artikel-Nr. 230116 erzeugt bis zu 5.700 Kelvin, was optimal zum konzentrierten Arbeiten und Lernen ist.
Nicht die Angaben der Farbtemperatur verwechseln
Mit der Farbtemperatur ist nicht die Wärme des Lichtes in Grad Celsius gemeint, denn wenn die Sonne mittags wärmer wird, wird hingegen die Farbtemperatur des Lichtes kälter. Mit der Farbtemperatur ist also lediglich die Lichtfarbe gemeint.
Wir haben Ihnen mit diesem Ratgeber aufgezeigt, dass die Farbtemperatur unmittelbar Auswirkung auf unser Befinden hat. Wer also die Farbtemperatur seiner Leuchtmittel bewusst auswählt, kann somit die Aktiv-, Arbeits-, und die Erholungsphasen unterstützen.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Wahl Ihrer für Sie passenden Farbtemperatur. Benötigen Sie dennoch Hilfe, steht Ihnen unser Support gerne mit Rat und Tat zur Seite.